Mentale Stärke – Kommunikation Konfliktlösung Kundenorientierung – Veränderungsmanagement

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Mentale Stärke – Kommunikation – Konfliktlösung – Kundenorientierung – Veränderungsmanagement

Ein modulares, interaktives Weiterbildungskonzept  zur Entwicklung von mentalen und sozialen Kompetenzen von Experten und Projektmanager

IT Experten sind fachlich sehr kompetent und in der Anwendung von Projektmanagement- und anderen Methoden gut trainiert. An der Schnittstelle zum Kunden oder anderen Unternehmensbereiche entscheiden jedoch oft die Kommunikationsfähigkeit, die Kooperationsfähigkeit, die Konfliktfähigkeit und emotionale, mentale Stärke darüber ob die problemlose Umsetzung eines komplexen Vorhabens gelingt oder viel Zeit und Energie bei den „sozialen“ Reibungsverlusten verloren gehen.

Mentale Stärke, Selbstkompetenz und eine lösungs- und zielorientierte Einstellung, stellen dabei die Basis für eine Zielerreichung im Projekt, den sozialen Umgang mit Teammitgliedern und eine empathische Haltung gegenüber dem Kunden.
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Durch den modularen Aufbau und den interaktiven Sequenzen wird eine beständige und nachhaltige Entwicklung der Führungskräfte und Projektleiter gewährleistet.

Entwicklung – Beständigkeit – Nachhaltigkeit

modul 1 – mentale und selbstkompetenz

Zeiten des schnellen Wandels und der Krise bringen unvorhergesehene Situationen und Anlässe mit sich, auf die wir uns nicht oder nur unzureichend vorbereitet fühlen. Dennoch müssen wir in diesem Moment Zugang zu unseren persönlichen mentalen Ressourcen besitzen um die Situation professionell meistern zu können ohne uns von persönlichen Befindlichkeiten und Interpretationen leiten zu lassen…. Mentale und Selbst-Kompetenz bezieht sich auf den Umgang mit sich selbst und den eigenen Gefühlen und Gedanken.

Mental starke Menschen können Ihr gesamtes Potential an eigenen Kräften und Ressourcen nützen, sind belastbar, wissen mit hohen Anforderungen und Stress umzugehen und dabei den Überblick zu behalten und können mit ihren Emotionen positiv umgehen. Sie stellen die Basis für einen kompetenten Umgang mit den anderen Projektteammitgliedern und den Kunden dar.

Ziel und Nutzen:

Sie sind Herr ihrer Gefühle und mentalen Ressourcen und bewegen sich auch in herausfordernden Situationen an ihrer oberen Leistungsgrenze.

Inhalte:

  • Reflexion eigener Erlebens- und Verhaltensmuster
  • Selbstklärung: „Mit welcher Einstellung begegne ich meiner Umwelt und Situationen?“
  • Selbststeuerung: „Wie erhalte ich Zugang zu meinen vollen Ressourcen auch in herausfordernden Situationen?“
  • Fremd-/Selbstbild von Führungskräften und Projektmanagern, speziell in ihrer berufsspezifischen Rolle
  • Innere Einstellung als Voraussetzung kompetenten Auftretens – Der Projektmanager als Kompetenzträger im Gespräch mit dem Kunden
  • Gelassenheit und Überblick speziell in Stresssituation um den Überblick im Detail nicht zu verlieren
  • Kompetenter Umgang mit eigenen Gefühlen und den Gefühlen des Umfeldes
  • Zielfokussierung und Lösungsorientierung
  • Selbstbewusstsein und innere Stärke in herausfordernden Situationen

modul 2 – kommunikation, gesprächsführung und moderation

Die Art und Weise, wie Sie mit Ihrem Gegenüber sprechen, bestimmt in hohem Maße den Verlauf und damit den Erfolg eines Gesprächs.
In Projektbesprechungen, bei Absprachen mit Geschäftspartnern oder Kollegen, aber auch in Gesprächen mit dem Chef: Immer ist der richtige Mix aus  persönlichem Kontakt und klarer Ergebnisorientierung der Schlüssel zur effektiven Gesprächsführung.

Ziel und Nutzen:

Sie sind in der Lage, auch in schwierigen Gesprächssituationen erfolgreich zu agieren.
Sie lernen die entscheidenden Erfolgsfaktoren für zielorientierte Gespräche kennen.
Sie bekommen Feedback zu Ihrem Gesprächsverhalten und kennen Ihre individuellen Stärken.

Inhalte:

  • Reflexion eigener Erlebens- und Verhaltensmuster
  • Selbstklärung: „Mit welcher Haltung gehe ich ins Gespräch?“
  • Selbststeuerung: „Wie erhalte ich Zugang zu meinen vollen Ressourcen auch in herausfordernden Situationen?“
  • Erfolgsfaktoren in der dialogischen Kommunikation
  • Phasen des Dialogprozesses
  • Ziele transparent machen und klare Vereinbarungen treffen
  • Zugang zum Anderen finden – Gestaltung der Beziehungsebene
  • Die Kunst des Zuhörens
  • Sicher ist sicher – Rückkoppelung und kontrollierter Dialog
  • Fragetechniken – Instrument des Verstehens und der Gesprächssteuerung
  • Metakommunikation – eine wirksame Methode zur Konfliktvermeidung und zur Klärung von Störungen
  • Sprachliche Hürden und Fallen
  • Zahlreiche Übungen mit differenziertem Feedback, auf Wunsch videounterstützt.

modul 3 – konfliktmanagement

Konflikte thematisieren Störungen und Missstände. Aus dem richtigen Umgang mit ihnen können Lösungen oder gestärkte Beziehungen hervorgehen.

Ziel und Nutzen:

In diesem Seminar erweitern Sie Ihre persönliche Handlungsfähigkeit in Konflikten und arbeiten an Ihrer individuellen Konfliktmanagement-Strategie. Sie lernen, in Konfliktsituationen souverän zu agieren und zu reagieren. Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit Konfliktpartnern und verfügen über kreative Lösungsmöglichkeiten.

Inhalte:

  • Innere Haltung im Konflikt
  • Konflikte wahrnehmen, erkennen und anpacken
  • Kommunikative Fähigkeiten
  • Selbsteinschätzung der persönlichen Konfliktkompetenz
  • Analyse von Konfliktsituationen: „Um was geht es eigentlich?“
  • Überflüssigen Konflikten vorbeugen
  • Methoden zur Konfliktbearbeitung
  • Persönliche Fallbearbeitung

modul 4 – kundenorientierung

„Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mir vorstelle, ich bin mein eigener Kunde.“

Charles Lazarus (*1923), amerik. Unternehmer, Gründer Toys’R’Us

In diesem 2-tägigen Intensiv-Seminar steht der Kunde im Mittelpunkt, denn Kundenorientierung ist eine Frage der Einstellung; sie kann nicht von oben angeordnet, sondern nur vor-/gelebt werden. Jeder von uns weiß aus eigener Erfahrung, wie sich Service anfühlt; dieses Wissen gilt es, im Berufsalltag anzuwenden, wenn wir in der Rolle des Dienstleisters sind.

Das Image eines Unternehmens/einer Abteilung entsteht aus der Summe aller Eindrücke, die (potentielle) Kunden und Lieferanten sammeln. Jede/r Mitarbeiter/in trägt dazu bei, das Gefühl von Qualität und Kompetenz zu vermitteln. Und wenn die innere Haltung stimmt, sind auch Fehler eine Chance, daraus zu lernen und (noch) besser zu werden.

Ziel und Nutzen:

Sie werden in Ihrem Unternehmen als Dienstleister wahr genommen, der professionell und kundenorientiert den Bedarf des Kunden entdeckt und umsetzt.

Inhalte:

  • Grundlagen erfolgreicher Kundenorientierung
  • Kundenorientierte Sprache
  • Kommunikationsmodell
  • Sinnesscharf & vorausschauend im Service agieren
  • Servicequalität
  • Die Macht und Bedeutung von Sprache
  • Perspektivenwechsel
  • Beschwerdemanagement
  • Die Beschwerde als Chance – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen
  • Emotionales Selbstmanagement – die persönliche Haltung
  • Erfolgsfaktoren im Beschwerdefall
  • Sprachliche Tipps und Kniffe für schriftliche und mündliche Beschwerden
  • Lösungen finden

modul 5 -veränderungsmanagement

Die Kunst auf bewegliche Ziele zu steuern.

Die Schwierigkeiten in komplexen IT- und Outsourcing-Projekten zeigen uns, dass ein angepasstes Vorgehen und Haltung in diesen komplexen Vorhaben notwendig sind. Gerade IT-Projekte bewirken Veränderung in der Organisation, in den Prozessen und es müssen die sozialen Dynamiken zwischen einzelnen Personen und Interessensgruppen bewältigt werden. Eine lineare, determinierte Umsetzung ist schwierig geworden. Klassische Projektmanagementmethoden mit „Planen“, „Umsetzen“ und „Kontrollieren“ sind wichtig, aber Sie stoßen in sozialen Systemen auf Ihre Grenzen.

Ziel und Nutzen:

Systemische Methoden zum Umgang mit sozialen Unwegbarkeiten kennenlernen und an praktischen Projekten einüben.

Inhalte:

  • Problemsituation in komplexen IT-Projekten positiv beeinflussen
  • Dynamik zwischen Personen, Bereichen und Organisationen
  • Einüben von systemischen Methoden bei Veränderung der Ziele und Randbedingungen
  • Konfliktfreier Umgang mit Veränderungen im Projekt
  • Gezielte Kommunikations- und Kommunikationstöpfen in Form von Interventionen